Samstag, 2. August 2008

0808-04 / Westukraine zum Katastrophengebiet erklärt

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Sind die Ukrainer noch zu retten ?





Die Frage sich zu stellen scheint berechtigt. Zwar ist die Ukraine ein flaches Land und Regenfälle können auch schon mal ein bißchen mehr Wasser in die Flüsse bringen - in Sachsen stand das Wasser ja wohl höher ... aber es ist Grund für Ukrainer gleich von einer Katastrophe à la Tchernobyl zu sprechen. Entweder geht es um das Einsammeln von Spenden, aber aus den USA wird wohl weder Juschtschenko noch seine Ehefrau jemanden mit dem bißchen Wasser zum Dollar-Lockermachen bewegen - denn dort kennt man andere Hochwasser.

Ukrainischer Experte

vergleicht Flutfolgen mit

Tschernobyl-Supergau

20:45 | 01/ 08/ 2008

KIEW, 01. August (RIA Novosti). Der durch die Flutkatastrophe in der Westukraine verursachte Schaden ist (sei!!) mit dem beim Tschernobyl-Unglück vergleichbar.

Diese Ansicht vertrat Wassili Durdinez, Leiter des gesellschaftlichen Rates beim ukrainischen

Zivilschutzministerium, am Freitag in Kiew. Die jüngsten heftigen Überschwemmungen in der Westukraine führte Durdinez unter anderem auf das unkontrollierte Abholzen zurück. "Eine zuständige Kommission der Akademie der Wissenschaften war bereits vor Jahren zum Schluss gelangt, dass das unkontrollierte Massenabholzen zu solchen Katastrophen führen kann", sagte der Experte.

In der Westukraine stehen mehr als 40 000 Häuser nach den ergiebigen Regenfällen vom 23. bis 27. Juli zum Teil unter Wasser. Bei dem Unwetter kamen bislang 30 Menschen ums Leben. Zerstört sind Brücken, Straßen und andere Objekte der Infrastruktur. Am stärkstenbetroffensind die Gebiete Iwano-Frankowsk, Lwow, Sakarpatje, Ternopol und Tschernowzy. Die Behörden stellten bisher 5,8 Milliarden Griwna (knapp 1,3 Milliarden US-Dollar) für die Beseitigung der Folgen der Flutkatastrophe bereit.

Foto rechts: Der ukrainische Präsident werbewirksam vor Ort bei den Flutopfern

Heftige Regenfälle am Oberlauf des Dnestr und des Prut hatten die beiden Flüsse in reißende Ströme verwandelt. In der benachbarten Republik Moldawien sind viele Ortschaften von Überschwemmungen bedroht. Hunderte Häuser in mehreren anderen Siedlungen sind bereits überflutet. Einige Dörfer mussten evakuiert werden, deren Einwohner zurzeit in Schulen und Wohnheimen untergebracht sind. In Tiraspol, Hauptstadt der nicht anerkannten Dnestr-Republik (Transnistrien), wurde die Fährverbindung zwischen den beiden Dnestr-Ufern durch Hochwasser gestört.

Nun mag man mir vorhalten, ich berichtete nicht mit dem nötigen Ernst anläßlich einer subjektiv empfunden Katastrophe à la Tchernobyl. Aber auch nicht jeder Russe wäre bereit mit dem nötigen Ernst über die хохлы und ihre Interprätation globaler Katastrophen zu berichten. Da gibt es weitaus ernstere Angelegenheiten, wie z.B. die Verseuchung von Kriegsgebieten durch die USA mittel DU-Munition. Aber das wird einer meiner kommenden Artikel werden.


(c) Copyright 2008 Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-02


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10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine Überschwemmung mit Tschernobyl vergleichen? Das ist ja wohl ein Witz! Wie RS weiterhin richtig anmerkt: Die durch DU-Munition verseuchten Menschen und Gebiete sind die wahre Katastrophe, unmittelbar von Menschen bewirkt! Das mindert nicht das Leid und den Schaden der Überschwemmungsopfer. Denen kann aber geholfen und der Schaden relativ leicht behoben werden. Welche Hilfe aber kann man den Menschen in Afghanistan, Kosovo und im Irak bringen? Da ist es mit Nahrungslieferungen, ein paar Decken und Wiederaufbau nicht getan, denn das radioaktive Dreckszeug wirkt weiter und weiter... Und die dafür Verantwortlichen spielen die Moralapostel der Welt! Sind wir denn alle völlig verblödet, dass soetwas möglich ist?

Anonym hat gesagt…

Ich habe nicht kapiert, warum dieser Beitrag gekommen ist.
Wasser regnet es überall auf der Welt mal ein bißchen zuviel.
Bitte, wozu dieser Artikel?

Anonym hat gesagt…

"Ich habe nicht kapiert, warum dieser Beitrag gekommen ist.
Wasser regnet es überall auf der Welt mal ein bißchen zuviel.
Bitte, wozu dieser Artikel?"


Um die ekelerregende Heuchelei dieser Politik Bonzen deutlich zu machen!

Es ist eine Sauerei, dass die wichtigen Themen unter den Teppisch gekehrt werden.

Einfach unfassbar, dass eine Überschwemmung mit Tschernobyl verglichen wird, wenn in anderen Teilen der Welt, der nukleare Holocaust statt findet!

Einfach ABARTIG!!!

Anonym hat gesagt…

Vielleicht liegt es daran, dass die langfristigen Gefahren in RU jahrelang heruntergespielt wurden.
Immerhin gehört die Medienhoheit dem selben Club.

Anonym hat gesagt…

Ukrainischer Experte
vergleicht nach Eigenversuch Flutfolgen nach 100 Wodka und einem Fass Bier

Anonym hat gesagt…

Die Ukrainer sind vielleicht noch zu retten, aber die Medien sind die gleichen Lobbyhuren wie im Kapitalismus - unabdingbar. Wer am meisten besitzt hat das Sagen in der Demokratie. -
Pressefreiheit ist NWO Religion für Film und Zeitung.

Anonym hat gesagt…

Ist die GAU Zone auch unter Wasser ???
Dann wäre die Fortsetzung der Katastrophe im Vergleich durchaus erwähnenswert.

Anonym hat gesagt…

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Sind die Ukrainer noch zu retten ?

Dieser Satz hat im Deutschen die gleiche Bedeutung wie:

"Haben die Ukrainer noch alle 5 Tassen im Schrank?" oder auch:
"Ist bei den Ukrainern eine Schraube locker?" oder noch: "Ticken die nicht ganz richtig?"

Ich hatte sehr wohl den Ausdruck "хохлы" für Ukrainer verwandt, beziehe dieses wenig schmeichelhafte Wort für Ukrainer allerdings speziell auf die West-Ukraine (die ich auch Zipfel-Ukraine nenne - weil es eben der nordwestliche Zipfel der Ukraine ist) woher auch dieser Juschtschenko stammt. (Inzwischen ist es bekannt - sein vernarbtes Gesicht stammt von einer Krankheit und weil dies kurz vor den Wahlen geschah, hat daraus die Wahlleitung (US!!) eine angebliche Vergiftung gemacht (dies nur so nebenbei).

WARUM überhaupt dieser Artikel???

Gerade weil der in die EU und in die NATO strebende Teil der Ukraine aus einer Mücke einen Elefanten macht - getreu dem Motto: eine Katastrophe wie Tchernobyl ... also spendet mal schön. Они только жадных. Von mir aus kann man auch die Ukraine teilen - dort wo früher die Grenze zwischen Polen und Russland verlief. Im West-Zipfel sind die Leute Katholiken wie die Polen - ansonsten Orthodoxe wie in Russland. Новоград Волинский war noch russisch - danach fing das polnische Besatzungsgebiet an, d.h. ca. 230 km westlich von Kiew. Denn die Ukraine (Süd, Zentrum und Ost) ist eigentlich der Русь, das alte Russland. Nur verbietet Juschtschenko jetzt in der Ukraine die russische Sprache und will landesweit seinen хохлы-Dialekt durchsetzen.

Dieser Artikel ist nur Auftakt zu einer Reihe von Artikeln über die Ukraine, die US-"Revolution" auch genannt Orangene "Revolution". In Wirklichkeit ist die Ukraine in den heutigen Grenzen ein geostrategischer Zankapfel.


DU-Munition
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Das ist eine wahre Katastrophe, nicht dieses Spenden suchende "Hochwasser" bis knapp über die Fußsohlen. Deshalb habe ich ja die Fotos dazu gestellt, daß jeder sieht, daß dieses "Hochwasser" den Kindern eher Spaß macht. Es gibt WICHTIGERES als das bißchen Wasser - nämlich das US-Verbrechen des Einsatzes von DU-Munition. Ich habe Gott sei Dank genetisch geschädigte Kinder (Mutanten) durch DU-Munition "nur" auf Fotos gesehen - werde sie aber nie vergessen. Solch ein Anblick schmerzt!

Also - eine Überschwemmung mit Tchernobyl zu vergleichen, so etwas kann nur хохлы passieren ("хохлы" spricht sich aus wie Chachlyi und meint Witzbolde u.v.a.m.) Die хохлы machen übrigens auch ihr Land auf für die Investmentgesellschaft von Nathaniel Rothschild.

Anonym hat gesagt…

P.S.
Die GAU-Zone ist nicht unter Wasser. Da liegen etwa 400 km dazwischen. Tchernobyl liegt (jetzt aus dem Gedächtnis geschätzt) etwa 120 km nördlich von Kiew. Das eigentlich betroffenen Gebiet ist das südöstliche Weißrussland. Aber trotzdem sollte man aus dem Umfeld von 200 km westlich oder 400 km nördlich keine Pilze essen ... usw.

Anonym hat gesagt…

@ Rumpelstilz

Ich muß bei Dir Abbitte tun! Putin scheint doch irgendwie ein Pfundskerl zu sein. Gerade las ich, daß Putin - als russisch-orthodoxer Christ - tatkräftig mit seinem Empfang für die Auslandskirche, New York, am 24. 9. 2003 in Moskau dafür gesorgt hat, daß die russisch-orthodoxe Kirche nach der Gründung der in Serbien 1921 gegründeten russischen Auslandskirche, die ihren Sitz 1950 nach New York verlegt hatte, ihren Bruderkrieg beendigt hat. Und zwar wurde mit einer Festliturgie in der wiedererrichteten Moskauer Christ-Erlöser Kathedrale am 17. Mai 2007 die eucharistische Gemeinschaft der seit der Oktober-Revolution 1917 getrennten Bruderkirche besiegelt. Insgesamt umfaßt die russisch-orthodoxe Kirche 180 Millionen Gläubige - und das trotz des sieben jahrzehntelangen Atheisten-Terrors der SU-Bolschewisten.

Sicher wird Deutschland den viel heimtückischeren US-Terror seit '45 auch ähnlich innerlich gefestigt überstehen - erste Anzeichen ermutigen.

Immerhin scheint der EU-Terror, Dank an unsere lieben Iren in Irland!, mit schon wieder SU-Polit-Kommissaren im dämonkratischen, Dutroux-durchseuchten Brüssel, sich als Totgeburt der SU-/US-Clique zu entpuppen, mit entsprechend pestialischem Leichengestank schon heute...

PS
Die angekündigte E-Mail zur fast! geheimen 1953er Revolution durch Marschall Schukow wird was länger dauern, hab den Text gerade „verbumfidelt”, find ihn momentan nicht.