Dienstag, 22. April 2008

0804-21 / CDU-Diskussion um Renten und Altersarmut

Artikel noch in Bearbeitung


Rüttgers der CDU führt eine falsche Diskussion


Aussage im Arbeitsamt an über 50-jährigen Arbeitswilligen und Arbeitssuchenden:
Für sie gibt's keine Arbeit mehr, gehen sie nach Hause und hängen sie sich auf!(1)


CDU-"christlicher"-Gedanke:

laßt sie doch verhungern !

Die CDU usurpiert sich den Titel einer Volkspartei und spaltet die Bevölkerung in reich und weit unterhalb des Existenzminimums. Mit dieser Menschen verachtenden Einstellung liegt die CDU jedoch voll auf der Rothschild-Rockefeller-Linie, die die Ausrottung von 80 – 90% der Weltbevölkerung(2) propagiert.


Wann wachen die Deutschen endlich auf ?

Es geht nicht darum zu warten, bis das 'zaaFMK'(3) eine gesteuerte Revolution mit bereitstehender im Inland eingesetzter Armee die revoltierende Bevölkerung gezielt vernichtet (so wie im zu ratifizierenden EU-Vertrag vorgesehen!!! (4)) sondern es geht darum, über einen koordinierten Generalstreik die gelenkten Strukturen der Scheindemokratie außer Kraft zu setzen. Die devot-dienstfertigen Parlamentarlinge des Regierungsapparates die mit Worthülsen den Plebejus abfüttern und sich selbst nur kräftig Diäten erhöhen und es auf hohe Ruhestandsbezüge absehen – und sich bei gleichzeitig zynischsten Kommentaren über das "blöde Volk"(5) verächtlich lustig machen.

Hat ein Bundestagsabgeordneter mehr Recht auf Leben als ein anderer deutscher Bürger ?

Oder ist das Recht auf Leben und die Unversehrtheit kein generelles Grundrecht ?

Bezöge ein Parlamentarier nur die Renten-Grundsicherung in Hartz-IV-Höhe – was meint ihr, wie schnell dieser Satz angehoben werden würde! Das Recht auf Leben in Würde und Unversehrtheit ist jedem Menschen gleich. Eine Unterscheidung zwischen Wert-Menschen (Parlamentarier) und Unwert-Menschen (Arbeitende und Arbeitssuchende und Ruheständler) ist nicht zulässig und verstößt gegen das "Grundgesetz". Während sich die Grundsicherung (Hartz-IV) zusammensetzt aus: a) Bargeld, b) Miete und Heizung, c) Krankenkassenbeitrag – was zusammengerechnet unterhalb des gesetzlich festgesetzten Existenzminimums von 939,99 Euro liegt (Betrag soll bis Herbst 2008 revidiert werden) genehmigen sich diese "Wert-Menschen" auf ihre Diäten noch ein Sahnehäubchen von 700 Euro Erhöhung. Betrachtet man die Anwesenheitsliste des Bundestages, so kann von Überarbeitung bei Abgeordneten nun wirklich keine Rede sein – es sei denn, man berücksichtigt die zahlreichen Aufsichtsratsposten ihrer Nebentätigkeiten. Dies betrifft die Abgeordneten der CDU, der SPD und der FDP gleichermaßen. Bedenkt man ferner, daß Abgeordnete vom Steuerzahler bezahlt werden, Abgeordnete aber gegen den Bürger arbeiten, so wird ihre Sorglosigkeit geradezu lächerlich!

Das bedingungslose Grundeinkommen

Herr Werner, der die DM Drogerie-Markt-Kette aufgebaut hat, propagiert seit geraumer Zeit das bedingungslose Grundeinkommen (6) und benannte die Höhe dieses Grundeinkommens im Jahr 2006 mit Euro 1.500 (anzupassen um die jeweilige Real-Inflation). Die zu erfüllende Bedingung für das bedingungslose Grundeinkommen ist mit der Tatsache Deutscher zu sein erfüllt. Arbeitnehmer erhielten dann eben ein Gehalt, gekürzt um dieses Grundeinkommen, das vom Unternehmen an den Staat zu leisten wäre (alle Bezüge innerhalb der Grenze bis Euro 1500 +IA (7) würden verrechnet werden. Dieses bedingungslose Grundeinkommen hatte ich selbst bereits vor rund 30 Jahren propagiert, die FDP hatte dies ebenfalls als Projekt – nur hieß es da "Bürgergeld".

Sinn des Grundeinkommens oder Bürgergeldes ist, den Bürger dieses Landes von den Sorgen um die tägliche Existenz zu befreien und Raum zu schaffen für ein kreatives sich Einbringen in die Gesellschaft. Dieses sich Einbringen könnte selbst politischer Natur sein – sofern eben eine wirkliche Demokratie existieren würde.

Sind 1500 +IA (+Inflationsausgleich) nun zuviel oder zuwenig? Zumindest würden damit die Scheindiskussionen, wie über "Kinderarmut" oder "Altersarmut" aufhören. Nicht jeden Tag Nudeln zu essen – damit das Geld bis Ultimo ausreicht, ist Ausdruck der Achtung gegenüber dem Bürger – sondern es gehören ebenso Ausgaben zum Leben, die dem Menschen mehr als nur den reinen Verdauungstrakt zubilligen. Mensch ist man vor allem durch Herz und Hirn ! Mens sana in corpore sano – zu den Ausgaben für das tägliche Leben gehören Bücher ebenso dazu, wie sportliche Betätigung und eine soziale Betätigung ohne dadurch selbst in die Not getrieben zu werden.

So wie der Mensch üblicherweise darauf achtet, Gegenstände des täglichen Bedarfs anzusammeln, nichts zu verlieren – so verliert er in der heutigen Gesellschaft mengenweise sein kostbarstes Gut: Lebenszeit ! Mangels Möglichkeiten vergeudet er einen Teil dieser kostbaren Lebenszeit mit den stupidesten Sendungen des Fernsehens – einer gezielten Meinungsmanipulation zwecks Verblödung der Menschenmasse. Bildet man sich in Deutschland nicht etwas auf Goethe, Schiller, Lessing und Kant, Leipniz oder Adorno ein – während das Gehirn bei den TV-Sendungen gewollt und gezielt abgestumpft wird?

Der Mensch ist anleitbar, strebt im Grunde nach Höherem – aber dazu gehören Bücher, dazu gehört Internet, dazu gehören Konzerte und Kunst – ja sogar Reisen. Es kann nicht angehen, daß er von den kontrollierten Medien gezielt verblödet wird und man dem Menschen hernach vorwirft er sei blöde und dumm – ist er doch genau das, zu dem er von think-tanks gemacht wurde. Einte man das geistige Potential aller Menschen, so stände uns allen eine Goldene Zukunft bevor. Geben wir dem Körper – was des Körpers ist (gesunde Nahrung und Sport), und geben wir dem Geist – was des Geistes ist (Wahrheit, Information, beständiges Lernen), und geben wir dem Herzen – was des Herzes ist (Mitmenschlichkeit, Liebe, Achtung und Wertschätzung des Nächsten), wir brauchen uns nur aus der Fron unter einer kleinen parasitären Schicht zu befreien.

Führen durch Wissen statt durch die Position durch Beziehungen

Viele meinen jedoch, sie seien bereits ein "kleiner Herrscher" – aber der Teamleiter hängt ab vom Abteilungsleiter, der wiederum hängt ab vom Sparten-Direktor, der wiederum … usw. bis hinauf zum Vorsitzenden des Vorstands, der vom Hauptaktionär abhängt. Wir Menschen haben uns in die Fron und Leibeigenschaft des Geldes begeben – in die Abhängigkeit derer, die mit Lug und Betrug das Geld in ihren Händen gehortet haben und damit Macht gesammelt haben. Dabei funktioniert das Prinzip der Macht des Geldes parallel zur Macht der Freimaurer-Logen, denn ohne sie kommt man nicht zu Geld, und ohne sie kommt man auch nicht zur Macht. Kurz: es ist ein falsches Prinzip, das sich auf Erden verbreitet hat.

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts gründeten einige Steigbügelhalter, wie Warburg, Morgan, Rockefeller für den Herren des Geldes (Rothschild) die Federal Reserve – scheinbar eine Zentralbank – aber in privatem Besitz. Die Abhängigkeit entstand mit der "Geldschaffung" durch Kredite und der Inanspruchnahme von Krediten, d.h. des sich in Abhängigkeit Bringens vom "geschaffenen Geld" dessen Gegenwert in die Taschen überwiegend der Rothschilds gelangte – und nicht nur der Gegenwerte, sondern auch der Zinsen, d.h. Fronarbeit für die 'cleveren' Rothschilds. Mit dem "Gegenwert" des bedruckten Papiers – Geld genannt – erwarben die Geldherausgeber dann werthaltige Unternehmen – Unternehmen, mit denen man ganze Staaten in totale Abhängigkeit bringen konnte: die Mineralölindustrie, denn für Wirtschaftswachstum benötigt man Energie, die billig menschliche Arbeitskraft ersetzt.

Wie billig? Sehr billig! Stellen sie sich vor, daß mit 8 Ltr. Dieselkraftstoff ein LKW 240 Sack Getreide, jeder Sack à 50 kg 60 km weit transportiert. Um den eigentlichen Wert für Diesel-Kraftstoff zu ermitteln, genügt ein simpler Dreisatz den hier wohl jeder Leser beherrscht. Die Frage, die es zu beantworten gilt, lautet: "ein Arbeiter hat eine Schubkarre zur Verfügung und soll die 240 Sack à 50 kg 60 km weit transportieren – sein Lohn beträgt Euro 7,50 je Stunde, die Miete für den LKW beträgt Euro 25,00 je Stunde. WIEVIEL ist der eigentliche Wert des Liter Dieselkraftstoffs – wenn die Transportkosten in beiden Fällen gleich wären?

Nachdem die Big Four: Exxon-Mobil, SHELL, Chevron-Texaco und Amoco-BP weitestgehend in drei bzw. vier Händen sind: Rothschild, Rockefeller, englisches und holländisches Königshaus sollte jedem klar sein, welche Macht in diesen Händen liegt – und Rothschild darüber hinaus noch die Mehrheit in den Zentralbanken FED, Royal Bank of England, Europäische Zentralbank, BIS und eine Vielzahl von Großbanken und multinationalen Industriebetrieben hält. Über den Staat (Bund, Länder und Kommunen) ist bereits jeder Bundesbürger mit 70.000 Euro verschuldet und bezahlt rund 5000 Euro im Jahr an Zinsen an die "Eigentümer" des Geldes, das die "Eigentümer" nur als bedrucktes Papier zur Verfügung stellten.

Aus diesem Grund habe ich meinen kommenden Artikel, Teil 4 von "Der Rote Faden der Weltpolitik" als Vorausschau auf die Dossiers dem Thema Mineralöl gewidmet. Er erscheint noch diese Woche.

Hier und heute erwarte ich von denjenigen, die gerne möchten, Vorschläge, wie ein Gesellschaftsmodell aussehen könnte, das sich vom kreditgeschaffenen Geld lossagt und eine Sicherheit der Existenz durch ein Bürgergeld / bedingungsloses Grundeinkommen bietet, in dem jeder frei von Zwang sich nach bestem Wissen und Können einbringt.


Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 21-04-2008





(1) Ort und Name der ausgesagt habenden Person können benannt werden – Vorfall war Anlaß zu einer schriftlichen Beschwerde an das Ministerium, das mit vierseitigem Gelabere darauf geantwortet hatte.
(2) Aussage getroffen von Nick Rockefeller an Russo, Aussage von David Rockefeller im Hotel anläßlich des Bilderberger-Treffens in Kanada – wiedergegeben in American Free Press, deckt sich mit Aussage von Madeleine Albright.
(3) zaaFMK: zionistisches anglo-amerikanisches Finanz- und Macht-Kartell dem u.a. angehören Jacob Rothschild, Avraham Ben Elazar (alias Henry Kissinger), David und Nick Rockefeller, Prince Charles (siehe auch: http.//www.iblf )
(4) Siehe Artikel des EU-Vertrages und Kommentierung von Prof. Schachtschneider, Staatsrechtler,
http://politikglobal.blogspot.com/ über Legalisierung standrechtlichen Erschießens in der EU.
(5) Selbst mitgehörtes Gespräch zweier deutscher Abgeordneter aus NRW in 4*-Hotel in Zermatt/Schweiz während Wintersporturlaubs, die sich in abstoßend abfälligster Weise über das 'Drecksvolk' (ihre Wähler) äußerten (sie unterhielten sich deshalb ungeniert auf Deutsch, da ich mit dem Oberkellner Italienisch sprach - man sollte seine Nachbarn nie unterschätzen ;) )

(6)

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die momentane Situation plus Hintergründe recherchieren und analysieren und dann als Information unter die Leute bringen ist gut und ein erster Schritt. Deshalb lese ich diese Blogs auch regelmäßig. Aber hier wird endlich auch über Möglichkeiten der Veränderung geredet, darüber wie wir diesem üblen Pack den Boden unter den Füßen wegziehen können. Ich werde in den nächsten Tagen darüber nachdenken und meine Sicht über Veränderungsmöglichkeiten Rumpelstilz per mail zukommen lassen.

Das ganze System ist auf unserem Rücken aufgebaut, wir geben diesen "Menschen" diese Macht. Das müssen wir realisieren. Für einen Startschuss reicht auch eine gewisse kritische Masse es müssen nicht mal alle sein. Wichtig ist nur zu wissen, für diejenigen die schon aufgewacht sind, dass wir nicht alleine sind, nur etwas verstreut. Deshalb ist das Internet ja eine der sinnvollsten Entwicklungen der letzten Zeit und man sieht ja auch wie die Mächtigen verzweifelt versuchen wieder unter Kontrolle zu kriegen. Hierzulande kann man das gut an diesem größenwahnsinnigen, hasserfüllten Zweirädler sehen.

Übrigens für jeden der sich über die Hintergründe zur Gründung der Federal Reserve informieren möchte, empfehle ich das Buch "Die Kreatur von Jekyll Island" von G. Edward Griffin. Informativ aber erschreckend zugleich welche Abgründe sich bei manchen "Menschen" auftun.

Anonym hat gesagt…

Der Zins muss weg.
Jedes Jahr zahlt der Staat Milliarden an Schuld-Zinsen. An wen denn?

Seit 1960 wurde das Bruttosozialprodukt um das etwa 13-fache gesteigert! Und jetzt, heißt es, wäre der Sozialstaat nicht mehr bezahlbar. Wie passt das zusammen?



Wir brauchen Wirtschaftswachstum!

Jedenfalls hämmert man uns das ein...

Warum erklärt uns aber keiner!

Ah.. ich hätte da aber doch noch ein paar bescheidende Fragen:


Warum funktioniert unsere Wirtschaft nicht auch bei gleichbleibender Leistung?

Warum geht es abwärts, wenn wir genauso viel leisten wie im Jahr zuvor (sogenanntes "Null-Wachstum")?

Warum müssen wir immer mehr und mehr leisten, produzieren, kaufen und verbrauchen?

Wie soll das auf Dauer gehen? Und: Wie wollen wir so unsere Lebensgrundlage erhalten?

Und wenn es nichts mehr zu "wachsen" gibt?? Müssen wir dann wieder alles zerstören und vernichten, damit es von vorne losgehen kann?



Ach ja...

wenn unsere Wirtschaft schon nicht bei gleichbleibender Leistung funktioniert, dann dürfte ich doch wenigstens erwarten, dass sie es bei Wachstum tut. Irgendwie ist aber - trotz massiver Steigerung des Sozialproduktes seit Gründung unserer Republik - die Arbeitslosigkeit kontinuierlich gestiegen, genauso wie die Schulden. Und auch die Zahl derer, die als arm gelten hat sich - trotz Wachstum - erhöht, und eben nicht vermindert!

Das sieht übrigens in allen anderen Industrienationen ähnlich (oder schlimmer) aus. Auch ohne "Einheit"...


... Noch Fragen!?


Das 1. Märchen: „Geld arbeitet und vermehrt sich."

Ja, ja, ich weiß. Alle haben uns das erzählt.

„Lass doch dein Geld für dich arbeiten", „wenn Sie Ihr Geld bei uns anlegen, vermehrt es sich", und so weiter. Und nun mal ehrlich: wir haben das doch auch geglaubt! Es macht ja eine Menge Spaß sich vorzustellen, wie das Geld schuftet, oder noch viel besser, wie es sich vermehrt. Ja, wenn Geld-Papi und Geld-Mami eine flotte Kontonummer schieben, dann...

Jetzt aber mal im Ernst: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Tut mir echt leid, aber so sieht es aus.

„Aber die Banken zahlen doch Zinsen", wirst du jetzt sagen. - Wirklich? Die Bank schreibt Zinsen gut, das stimmt. Aber woher hat die Bank das Geld? Von den Schuldnern hat sie es! Die Bank behält nur eine Provision, mehr nicht. Die Zinsen selbst zahlen immer nur die Schuldner. Ohne Schuldner keine Zinsen!

Das heißt im Klartext: jedem Bankguthaben stehen die gleich großen Schulden gegenüber! Und mit dem Anwachsen der Geldvermögen durch Zins und Zinseszins wachsen auch die Schulden immer weiter an - und damit wiederum die Zinszahlungen, die zu erbringen sind.

Und woher hat schlussendlich der Schuldner das Geld für die Zinsen? Erarbeitet hat er es! Und wenn wir schon dabei sind - womit bezahlt der Staat eigentlich seine Milliarden an Zinsen? Mit unseren Steuergeldern natürlich. Die wir erarbeitet haben! Und die Unternehmen? Die rechnen ihre Kapitalkosten (so werden die Zins-Zahlungen dann genannt) in die Preise ein, versteht sich. Das bedeutet: auch wer keine Schulden hat, zahlt Zinsen, und zwar fleißig!

So läuft das nämlich: Geld arbeitet nicht, und vermehren kann es sich auch nicht. Zinsen werden - wie alles andere auch - mit Geld bezahlt das andere erarbeitet haben!

Auf diese Weise fließt das Geld von der Arbeit zum Kapital, von der Mehrheit zu einer Minderheit, von Arm zu Reich! Nicht nur bei uns, sondern überall auf der Welt, und über alle Grenzen hinweg. Und weil mit den Geldvermögen gleichzeitig die Schulden, und damit wiederum die Zinstransfers wachsen, beschleunigt sich dieses System aus sich selbst heraus, und schaukelt sich immer weiter auf -

Eine wirklich lustige Sache, die wir da erfunden haben...



Das 2. Märchen: „Es ist kein Geld mehr da."

Ja, wo ist es denn hin? Inzwischen vergeht ja kein Tag mehr, ohne das uns irgendwer erzählt, es sei kein Geld mehr da. Wo es hin ist, und wer es hat, verrät uns keiner. Schon seltsam.

„Der Staat hat kein Geld mehr", sagen die Politiker. „Die Leute haben kein Geld mehr (zum ausgeben)", sagen die Händler. „Nehmen Sie doch einen Kredit auf", sagen die Banken...

„Der Staat hat zuviel ausgegeben", heißt es, „und deshalb ist kein Geld mehr da". Na klar, versteht doch jeder... Eine Frage: Seit wann kann man Geld durch Ausgeben zum Verschwinden bringen? Wenn du deinem Bäcker fünf Euro gibst, dann sind die fünf Euro ja damit nicht verschwunden, sondern haben nur (im Tausch gegen Waren) den Besitzer gewechselt. Und das ist schließlich Sinn und Zweck des Geldes.

Geld verschwindet nicht! Jedenfalls nicht wirklich. Es sei denn, du verbrennst Bargeld.

Alleine die Tatsache, dass sich der Staat Jahr für Jahr (mehr) Geld leiht, beendet das Märchen - oder doch besser die Lüge - vom Geld das nicht mehr da ist. Leihen kann man sich schließlich nur das, was da ist! Also ist eine ganze Menge da. Zudem hat sich die Geldmenge in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht, und nicht vermindert.

Was ist nun mit dem Geld?

Geld ist reichlich da, bei uns, und auch global gesehen. Und wenn die Mehrheit der Menschen, und damit auch der Staat und die Kommunen nichts mehr, oder immer weniger davon haben, ist die Antwort klar, wo das Geld ist.

Eine Minderheit hat es! Etwa 90% des Kapitals befinden sich in der Hand von 10% der Menschen! Die große Mehrheit muss sich mit dem Rest begnügen. Und diese Diskrepanz vergrößert sich von Tag zu Tag.
Es ist also weder ein Wunder, noch ein Zufall, dass der Geldkreislauf, und damit die ganze Wirtschaft ins stocken gerät, und früher oder später zu schweren Krisen führt - es ist schlichtweg die logische Konsequenz.

Aber wie ist es zu so einer Verteilung gekommen? Wie ist es möglich, dass innerhalb von Jahrzehnten eine geldmäßige Kollapssituation entstehen kann? (Oder wie würdest du deinen Zustand bezeichnen, wenn sich 90% deines Blutes in den Füßen sammelt?)

Auf ganz legale Weise! Und wie, das habe ich schon beim ersten Märchen erzählt. Durch Zins und Zinseszins sind die Geldvermögen explosionsartig gewachsen, und die gleich großen Schuldenberge auf der anderen Seite. (Zur Erinnerung: ohne Schuldner keine Zinsen). Weil Schulden immer auch Zins-Schulden bedeuten, wachsen diese auch.

Die Folgen? Stell dir die volkswirtschaftliche Leistung, also das Sozialprodukt doch einmal als Kuchen vor. Dieser Kuchen sind 100%, und jeder Kuchen kann bekanntlich nur einmal verteilt werden. Weil aber das Kuchenstück „Kapitalerträge" (also Einkommen ohne Leistung) immer größer wird, muss das Stück „Arbeit" (Einkommen durch Leistung) zwangsläufig immer kleiner werden.

So fließt bereits 1/3 (!) unserer volkswirtschaftlichen Leistung in Form von Zinsen an das Kapital.

Jetzt weißt du, wo das Geld steckt, und warum bei den Menschen gespart werden muss: Damit das Kapital bedient werden kann! Und das Kapital wird immer bedient. Das gilt für den Staat genauso, wie für die Unternehmen.

Aber darüber wird nicht gesprochen! Statt dessen wird über zu hohe Löhne und Sozialausgaben gejammert. Und natürlich darüber, das kein Geld mehr da wäre.

Würden sich die Kapitalerträge gleichmäßig verteilen, wäre es natürlich kein Problem. Dann wäre es ein reines Tauschgeschäft, und letztlich ein Nullsummenspiel. Tatsächlich zahlt aber die Mehrheit (und dazu gehören auch kleine und mittlere Unternehmen) über Preise, Mieten, Steuern und Schulden mehr Zinsen, als sie je bekommt, und nur eine Minderheit macht tatsächlich Gewinn.

Kurz: Das Geld konzentriert sich immer stärker bei immer weniger Menschen, - die Mehrheit arbeitet für eine Minderheit, und wird dabei immer ärmer.

Weil aber eine immer weiter fortschreitende Verarmung nicht sein darf, da ja sonst die Wirtschaft zusammenbricht, muss eben der ganze Kuchen immer größer und größer werden!

Und wie nennen wir das klugscheißerisch? Richtig: Wirtschaftswachstum!



Das 3. Märchen: „Wirtschaftswachstum löst unsere Probleme."

Genau deshalb jagen ja Politiker und Wirtschafts-Waise wie wild die Wachstums-Sau durchs Land. Denn wenn der Kuchen nicht mehr wächst, frisst das Kapital uns buchstäblich auf. Darum müssen wir immer mehr leisten, immer mehr verkaufen und verbrauchen!

Aber dieser Zusammenhang wird gewissenhaft verschwiegen. Wenn es überhaupt eine „Begründung" zu hören gibt, dann so etwas wie: „damit es wieder aufwärts geht", „wegen der Arbeitsplätze", „damit es etwas zu verteilen gibt"...

So gut wurden wir geimpft, dass kaum einer nach dem Irr-Sinn von ständigem Wachstum fragt. Es ist so selbstverständlich, dass niemand die Frage wagt, warum es denn weniger zu verteilen gibt, wenn die Wirtschaftsleistung gleich bleibt. Warum wir immer mehr schaffen müssen. Und obwohl es für unsere Gesundheit und unseren Planeten nötige wäre, auf die Bremse zu treten - wir können nicht! Unsere Zinswirtschaft (gerne auch Kapitalismus genannt) zwingt uns zu einem permanenten Wirtschaftswachstum - ob wir wollen oder nicht.

Und jetzt die schlechten Nachrichten: Erstens: Auch bei beständigem Wirtschaftswachstum kommt es letztlich zum Zusammenbruch!

Warum? Weil die Geldvermögen (und damit auch die Zinsansprüche) durch Zins und Zinseszins exponentiell wachsen, was nichts anderes heißt, als eine fortwährende Verdoppelung alle paar Jahre (genau genommen alle 14 Jahre). Kein Wirtschaftswachstum der Welt kann das ausgleichen!

Stell dir vor, du musst dir in sieben Jahren nicht ein neues Auto zulegen, sondern zwei. Und weitere sieben Jahre später vier. Nach 28 Jahren sind es dann bereits 16 Autos, die du als braver Konsument anschaffen müsstest... Schaffst du locker? Dein Nachbar aber nicht! Also musst du für ihn mitkaufen...

Die Geldvermögen einer Minderheit wachsen also exponentiell, und damit auch die Zinsgutschriften, die von der Mehrheit erarbeitet und bezahlt werden müssen. Darum muss die ganze Wirtschaft wachsen, um die Kaufkraftverluste der Mehrheit durch höhere Löhne ausgleichen zu können. Unsere Wirtschaft kann aber auf Dauer maximal linear wachsen! Wir haben also schon rein mathematisch keine Chance den Kuchen so schnell wachsen zu lassen, wie es nötig wäre.

Die zweite schlechte Nachricht: Ständiges Wachstum ist unmöglich!

Was bedeutet eigentlich „Wirtschaftswachstum"? Es bedeutet ganz einfach gesagt, in einem bestimmten Zeitraum mehr zu produzieren (und zu verkaufen), zu Bauen, Dienstleistung zu erbringen als im Jahr davor.

Und jetzt die Frage: Wie soll das auf Dauer gehen? Wir leben auf einem begrenzten Raum (unserer Erde), mit begrenzten Rohstoffen. In der Natur gibt es deshalb nichts, was ständig wächst. Jeder Mensch und jedes Tier hört bei Zeiten auf zu wachsen - und das ist auch gut so, sonst wären wir längst ausgestorben. Wenn ein Organismus ungehemmt wächst, spricht man zurecht von einer Entartung oder sogar von einem bösartigen, weil zerstörerischen Prozess. Ständiges Wachstum, auf begrenztem Raum, ist widernatürlich, und führt zur Selbstzerstörung!

Weil aber unsere Wirtschaft nur bei beständigem Wachstum funktioniert, sind wir dazu verdammt immer mehr und mehr zu schaffen, auch dann, wenn der Bedarf längst gedeckt ist. Deshalb müssen wir auch Dinge produzieren, die wir gar nicht brauchen. Und wenn das Zeug schnell kaputt geht, um so besser, dann kann man es durch neues ersetzen. Und weil wir nicht doof sind, haben wir die Wegwerf-Produkte erfunden, die Verpackungsindustrie, und - die Globalisierung. 8)

Wenn Zuhause keiner mehr was kaufen kann, oder will, dann eben die anderen Länder. Dumm nur, das alle Industrienationen unter Wachstumszwang stehen. Also gibt es einen Kampf - pardon - Wettbewerb, wer sein Zeug verkauft bekommt, und wer in die Röhre schaut.

Darum fordern tatsächlich manche Politiker (und andere Fachleute), dass die Welt-Wirtschaft wachsen müsse! Bitte, wohin denn? Was denn? Und was kommt nach der Globalisierung? (Bild meldet: "Riesen-Auftrag vom Mars - endlich wieder Wirtschaftswachstum!")

Ja klar, der letzte Satz war nur Spaß... - oder? :D



Das 4. Märchen: „Nur Einsparungen und Kürzungen lösen unsere Probleme"

Eines der beliebtesten Märchen, vor allem derer, die von unserem Geldwesen profitieren...

So erzählt man uns gerne, die hohen Sozialausgaben wären das größte Problem, und deshalb muss hier gespart werden.
Sind sie wirklich so ein großes Problem? Was macht denn der Arbeitslose oder der Sozialhilfeempfänger mit den paar Kröten die er bekommt? Genau, ausgeben! Und damit bringt er das Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück, und ermöglicht dadurch anderen Menschen Arbeit und Lohn! Das ist doch genau das, was wir brauchen!

All die Einsparungen und Kürzungen sind die Folge unseres widernatürlichen Geldsystems, bei dem das Kapital (und die Schulden) immer schneller wachsen, und für die Arbeit (Bildung, Kultur, Soziales...) kein Geld mehr da ist. Eine Lösung sind sie nicht!

Dass man uns die Kürzungen bei den Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit Arbeit verdienen oder verdient haben, als Heilanwendung verkauft, während das Geld immer bezahlt wird, ist nicht nur zynisch, sondern schlichtweg falsch.

Kürzungen, egal ob nun direkte oder indirekte bedeuten ja nichts anderes als weniger Geld für den Einzelnen. Weniger Geld heißt aber gleichzeitig weniger Nachfrage - oder neue Schulden.

Sinkende Nachfrage führt letztlich zu fallenden Preisen, zunehmender Arbeitslosigkeit, weiterer Verschuldung usw.

Wohin eine konsequente Sparpolitik führt, konnte man gerade in Brasilien beobachten. Dort ist die Arbeitslosigkeit inzwischen bei einer Quote von 25% angekommen.

Darum werden die Versuche zu sparen meist recht schnell wieder aufgegeben. Spätestens dann, wenn die Politiker bemerken, dass man damit eine Wirtschaft zusammenbrechen lassen kann.

Apropos sparen: Einen Kapitalismus ohne Schulden gibt es genauso wenig wie einen Gewinn ohne Verlust! Ganz im Gegenteil; damit die Geldguthaben mit Zinsen bedient werden können, braucht es Schuldner, um die Zinsen zu bezahlen. Zahlt einer (z.B. ein Unternehmen) seine Schulden zurück, muss nun ein anderer die Schulden „übernehmen", um das angelegte Kapital weiterhin mit Zinsen zu bedienen. Schulden-Abbau ist - global gesehen - nicht möglich. (Ausser durch die massive Vernichtung von Kapital). Rumänien tilgte 1980 als einzinstes Land der Erde all seine Auslandsschulden. Das Resultat war: Massive Verarmung der gesamten Bevölkerung

Um es kurz zu machen: Immer neue Schulden, und ständiges Wirtschaftswachstum sind der einzige "Ausweg" der uns unser Geld/Wirtschaftssystem lässt.



Das 5. Märchen: „Längere Arbeitszeiten lösen unsere Probleme"

Welchen Sinn macht es, mehr zu arbeiten, wenn die Nachfrage stagniert? Mehr arbeiten heißt doch, mehr zu produzieren, mehr Leistung bereitzustellen. Was nutzt das, wenn niemand die Leistung abrufen (kaufen, bezahlen) kann, oder will?

Die Lager sind doch voll, der Preiskampf tobt. Wenn wir noch mehr produzieren, fordern wir die Deflation geradezu heraus, und damit eine prima Abwärtsspirale Richtung Zusammenbruch.

Mehr-Arbeit macht für die Unternehmen, bei stagnierender oder rückläufiger Nachfrage nur Sinn, wenn dafür Arbeitsplätze eingespart werden.

Längere Arbeitszeiten sind nichts anderes als versteckte Einsparungen, sonst nichts. Ließe sich bereits mit einem simplen Dreisatz ausrechnen:

10 Arbeiter produzieren in 8 Stunden 100 Werkstücke

x Arbeiter produzieren in 10 Stunden 100 Werkstücke

x= ?

Mit den damit erzielbaren niedrigeren Kosten, lässt sich natürlich kurzfristig der ein oder andere Arbeitsplatz erhalten, aber die Ursachen für die wirtschaftliche Krise, die stetige Umverteilung von der Arbeit zum Kapital und der daraus resultierende Druck auf die Arbeit, wird damit nicht beseitigt. Und wenn schließlich immer weniger Arbeitskräfte unser Sozialprodukt erwirtschaften, wird die Zahl der Arbeitslosen weiter anwachsen.

Längere Arbeitszeiten sind also nur wieder eine (hilflose) Reaktion auf den Druck des Kapitals. Probleme lösen sie nicht.



Das 6. Märchen: „Wir haben eine Wirtschaftskrise, die sich auf unser Geld auswirkt."

Nein. Wir haben eine Geldkrise, die sich auf unsere Wirtschaft auswirkt! Genau genommen ist es der Zins.

Geld ist das Tauschmittel für Waren und Leistungen, das Blut für die Wirtschaft. Ohne funktionierenden Geldkreislauf gibt es keine dauerhaft funktionierende Wirtschaft.

Nicht die Menschen, und nicht die Arbeit sind das Problem, sondern unser Geld, mit dem die Arbeit bezahlt wird! Wird mit dem Geld natürlich Geld „bezahlt", und das in immer schneller wachsendem Ausmaß, muss die Wirtschaft, also der Austausch von Waren und Leistungen - letztlich zusammenbrechen.

Und ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass Zinswirtschaften fast ausnahmslos nach einigen Jahrzehnten in Zusammenbrüchen und Kriegen endeten.

Von der großen ökologischen Katastrophe, die uns durch das ständige wirtschaftliche Wachstum droht, noch gar nicht zu reden!

Anonym hat gesagt…

Danke !

Die beiden ersten Kommentare haben gezeigt, daß der Weg der RICHTIGE ist - den Weg aufzuzeigen, der nach dem Großen Crash kommt.

Was für ein crash? Der crash der initiiert wurde, als Rothschild begann, dem hessischen Großherzog sein Geld "gewinnbringend" anzulegen - vor jetzt über 200 Jahren. Es war der Beginn der Großen Lüge, an der alle anderen ärmer wurden und die Rothschilds reicher. Und an dieser Chuzbe haben seinesgleichen mitgewirkt. Rothschild hatte Kriege finanziert - heute läßt er sie ausführen - und finanziert sie. Wurden die Menschen dadurch reicher? Die Menschen wohl nicht - aber Rothschild.

Ich hatte vor einigen Jahren eine Berechnung über das mutmaßliche Vermögen der Rothschilds gelesen, es waren damals (heute wohl mehr):
460.000.000.000.000 - aber wozu soviel? Ich meine, daß ab der 9. Null vor dem Komma die Person unter Realitätsverlust leidet - den auch ein längerer aufenthalt in der Psychiatrie nicht mehr heilen kann.

Einmal durchgerechnet - statt Zinsen wäre die Zahlung des bedingungslosen Grundeinkommens problemlos möglich.

Natürlich läßt sich Produktivität erhöhen - z.B. durch bessere Maschinen - solange dies nicht zu Lasten des Menschen geht, solange die Existenz der Menschen gesichert bleibt - aller Menschen.

Kredite? Warum nicht - solange dafür keine Zinsen fällig werden und die Sinnhaftigkeit der Finanzierung nachgewiesen wird. Marktanteile jedoch entbehren jeglichen Sinns, denn Verdrängung geht zu Lasten anderer Menschen. Es hat in Österreich ein derartiges Modell ohne Zinsen gegeben und es funktionierte! (Solange bis es seitens des zaaFMK zerstört wurde, denn das Modell hätte eben dieses Kartell zerstört).

Ich meine es gibt noch viel zu tun - um für Menschen zu arbeiten, nicht aber für Kapital.

Wer seine Datscha hat und dazu ausreichend Platz um Kartoffeln und Getreide und Obst und Gemüse anzubauen und verfügt darüber hinaus über ein bedingungsloses Grundeinkommen - für den Erwerb von Nahrungsmitteln, die man selbst nicht anbaut, Kleidung, Büchern, Konzertbesuche, Hausrat, Sportgeräte und auch Fortbewegungsmittel ... der braucht kein Kapital, um es an der Börse anzulegen, denn auch das heißt andere Menschen für sich arbeiten zu lassen.

Ein Menschenleben hat mehr Wert als bedrucktes Papier.

Ich meine, wir sind auf dem richtigen Weg.

Weiter so !

Anonym hat gesagt…

Liebe Infokrieger, liebe Mitleser,

lange habe ich mit angesehen, wie wir alle versucht haben, unsere Rechte und Freiheiten zu verteidigen.

Damit meine ich genau diese Freiheit, die uns einst so ans Herz gewachsen und schon bei der Geburt eines jeden gegeben wurde.

Dies schließt ein Recht und die Freiheit von


• uneingeschränktem Wissen, Bildung und Gedanken
• freie Berufswahl
• uneingeschränkte Reisefreiheit
• vorurteilsfreier Glaube
• Recht und die Pflicht auf Arbeit und Einkommen
• Recht und Freiheit auf Organisation
• usw.

und das Recht auf ein würdevolles Leben voll mit ein.

Diese Liste kann ein jeder nach belieben und Vorlieben verlängern.

Nun ist es so, nein es liegt vor unseren Augen, dass all diese Dinge, uns demnächst nicht mehr oder bereits nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Mit anderen Worten, man hat uns bestohlen!!!

Jetzt wird es Zeit, wirklich Zeit, dass ein jeder erkennt, was zu tun ist. Ich meine damit keine leeren Worthülsen mehr zu gebrauchen, diese Weichspülerei, wo jeder sagt und verspricht, aber in Wirklichkeit ein jeder zu Feige ist, den Worten auch wirkliche Taten folgen zu lassen.

Ja, liebe Leute, richtig gelesen, tun und handeln ist gefordert, dringender denn je.

Oder sind wir alle nicht so aufgewacht wie wir denken und leben noch immer in der Illusion, die Dinge, die sich vor unseren Augen abspielen, nicht zu sehen????

Bis zum Schluß haben einige gekämpft, denen versucht zu erklären, dass wir niemals gefragt worden sind. Man hat bereits über unser Schicksal entschieden. Und ist bereits sehr erfolgreich mit dem Ziel, unsere Zukunft zu steuern.

Bitte liebe Mitmenschen, was denkt ihr, wird bald auf uns zukommen???

Dieses Horrorszenario kann ein jeder, mit ein bisschen Phantasie beliebig ausmalen.

Wer ein bisschen in dem langweiligen Geschichtsunterricht aufgepasst
hat, wird mitbekommen haben, was seit unendlich langer Zeit immer wieder geschied und geschehen wird, wenn wir nicht endlich anfangen, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Ein jeder, der Kinder und Familie, Freunde und Bekannte hat und das Herz am richtigen Fleck, muß begreifen, daß wir einem Ende entgegensehen müssen, das dunkler, fremdgesteuerter, unheilvoller, zerstörerischer und befohlener wohl kaum sein wird und ein jeder von uns, auch nicht gewillt sein dürfte, die zuzulassen.

Wo ist unser gewaltfreie Kampfgeist, wo ist unser Wille, dies so, wie oben geschriebene, nicht geschehen zu lassen?????


Jetzt ist es egal, welche Hautfarbe, welcher Glaube welche Gesinnung oder welches denken uns allen inne ist, wir müssen uns bei der Hand nehmen und zusammen, ich wiederhole nur zusammen, dem ein Ende setzen.

Dafür muß ich nicht genau aussprechen, was im Augenblick das einzig richtige sein muß.

Dies muß absolut gewaltfrei geschehen, weil Gewalt überall auf der Welt genug passiert und bestimmt die verkehrteste und fatsalste Lösung sein dürfte.

Liebe Leute, liebe Mitstreiter, liebe Mitmenschen und Bürger, was muß noch geschehen, damit ein jeder erkennt, dass es höchste Zeit ist zu handeln?????

Anonym hat gesagt…

einen wirklich erhellenden Artikel über die Legende vom Generationenkonflikt habe ich hier gefunden
http://geld-arbeitet-nicht.jimdo.com/generationenkonflikt.php
habe mir daraufhin das Buch "Geld arbeitet nicht" von Hauke Fürstenwerth gekauft. Ich habe noch nie soviel Aha-Effekte gehabt, wie beim Lesen dieses Buches. Die scheinbat so komplexen Geschehnisse der Finanzwirtschaft werden klar und nachvollziehbar gargelegt. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Politiker werden.

Anonym hat gesagt…

klasse blog, mein kompliment! unbedingt weitermachen.
die menschen brauchen anerkennung um zu leben. sie sind ausgeblutet. der erfolg ist spürbar. es geht bergab. wir hoffen sehr, dass sich noch in diesem herbst vieles verändert. diese hoffnung bleibt noch...

Tony Katz hat gesagt…

Die Kommentare aus 2008 und 2009 sind in 2011 noch aktueller und dringender geworden! Ich möchte auf eine konkrete Erweiterung des bedingungslosen Grundeinkommens hinweisen: Das bandbreitenmodell.de löst ganz konkret viele Systemfehler durch 2 simple Steuergesetze. Einfach mal reinlesen: www.bandbreitenmodell.de und www.bandbreitenmodell.de/grundeinkommen